Ein Hotel mitten in München - Allach

Ein Hotel mitten in München – Allach. Allach liegt im Nordwesten von München. Durch seine Stadtrandlage bietet der Stadtteil alle Vorzüge einer Großstadt, gleichzeitig ist Allach ein ländlich geprägter Wohnort mit vielen Grün- und Freizeitflächen. Diese Mischung macht den Stadtteil Allach lebenswert

Im ehemaligen Kirchdorf Allach sind die ländlichen Strukturen rund um St. Peter und Paul noch deutlich zu erkennen. Hier finden sich auch noch zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe. Im Stadtteil dominieren Ein- und Zweifamilienhäuser, Eigentums- und Reihenhäuser. Sie sind hauptsächlich nach 1948 entstanden. Lediglich im Bereich südlich der Angerlohe und in der Manzo- und Allacher Straße sind größere, mehrgeschossige Siedlungen anzutreffen.

Rund um den Allacher Bahnhof und östlich der Bahnstrecke im Norden haben sich Unternehmen wie Krauss-Maffei, MAN und MTU angesiedelt, die Allach als Industriestandort bekannt gemacht haben.

Fotos Copyrights by Werner Patzelt

Die Grünflächen, beispielsweise die Angerlohe und der Allacher Forst, dienen als ökologische Ausgleichsflächen zu den Industrie- und Gewerbekomplexen und zu den beiden Autobahnen. Östlich des Autobahnrings A 99 und nördlich der Autobahn A 8 München-Stuttgart verfügt der Stadtteil noch über erhebliche Ressourcen an Freiflächen.

Allach liegt an der Würm und wurde erstmals im Jahre 774 als «Ahaloh» erwähnt. Der Name bedeutet «Wald am Wasser». Allach wurde 1938 nach München eingemeindet. Die Industrialisierung im Stadtteil begann sehr früh, einige bekannte Münchner Großunternehmen siedelten sich an.

Fotos Copyrights by Werner Patzelt

Im ehemaligen Kirchdorf Allach sind die ländlichen Strukturen rund um St. Peter und Paul noch deutlich zu erkennen. Hier finden sich auch noch zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe. Im Stadtteil dominieren Ein- und Zweifamilienhäuser, Eigentums- und Reihenhäuser. Sie sind hauptsächlich nach 1948 entstanden. Lediglich im Bereich südlich der Angerlohe und in der Manzo- und Allacher Straße sind größere, mehrgeschossige Siedlungen anzutreffen.

Rund um den Allacher Bahnhof und östlich der Bahnstrecke im Norden haben sich Unternehmen wie Krauss-Maffei, MAN und MTU angesiedelt, die Allach als Industriestandort bekannt gemacht haben.

Fotos Copyrights by Werner Patzelt

Allach, im Münchner Nordwesten gelegen, erstreckt sich von Untermenzing und Obermenzing im Süden bis zur Stadtgrenze im Norden, wo es an Karlsfeld und Ludwigsfeld grenzt. Im Osten beginnt der Stadtteil am Schwabenbächl an der Dachauerstrasse und reicht im Westen bis zur Autobahn A8 und A99. Allach ist über die S-2 in Richtung Petershausen direkt an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden

Allach wurde erstmals urkundlich am 30. März 774 als Ahaloh erwähnt. Der Name bedeutet Wald am Wasser, da „aha“ = Wasser und „loh“ = Wald bedeutet. „Loh“ wurde im Laufe der Zeit zu „-lach“ abgeschliffen. Allach gehört zu den ältesten selbständigen Gemeinden Bayerns; bereits zum Zeitpunkt der urkundlichen Ersterwähnung ein landgerichtlicher Ort, behielt Allach mit Ausnahme der Jahre 1678 bis 1702. Landschaftlich und politisch wurde Allach an Dachau angebunden. Erst nachdem das Landgericht München 1803 neu errichtet wurde, kam Allach zum Landgerichtsbezirk München. 1678 wurde Allach in die neu geschaffene Hofmark Menzing eingegliedert, die Anton von Berchem übertragen wurde. 1702, zwei Jahre nach dem Tod Berchems, fiel die Hofmark Menzing wieder an das Kurfürstentum zurück, so dass Allach wieder seinen alten Status als landgerichtlicher Ort zurückerhielt. 1818 wurde Allach selbständige Gemeinde im modernen Sinn.

Nachdem 1867 die Eisenbahnlinie München – Ingolstadt, heute Teil der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München, eröffnet wurde, wuchs Allach rasch. Es entstanden entlang der Bahnstrecke sowie aus Emissionsschutzgründen östlich des Dorfkernes um die Pfarrkirche St. Peter und Paul (heute Eversbuschstraße 195) (Windrichtung aus West!) Industrie- und Gewerbegebiete. So entstand das Dampfsägewerk Kirsch, die Diamalt-Fabrik, die Firmen Krauss-Maffei und BMW (ab 1936 Motorenbau für Junkers). Allach wurde auf Grundlage des Vertrages vom 27. Oktober 1938 am 1. Dezember 1938 in die Stadt München eingemeindet.

Während Untermenzing kaum Gewerbe aufweist, besitzt Allach mit fast 200 ha die höchste Industrie- und Gewerbeflächenballung im Stadtgebiet. Dabei stellen die Firmen MAN, MTU und Krauss-Maffei mehr als drei Viertel der gut 25.000 Arbeitsplätze des Stadtbezirkes bereit. Mit dem Niedergang des verarbeitenden Gewerbes liegen immer mehr Flächen brach, die anfangs von MAN und mtu genutzt werden konnten. Somit ist -ähnlich wie in Freimann- die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte erforderlich. Durch die Aufgabe von Betrieben des Handwerks und des verarbeitenden Gewerbes dominieren inzwischen im Stadtbezirk Einzelhandel und Dienstleistungssektor, deren größter Betrieb die Deutsche Telekom ist. Daneben sind noch eine größere Anzahl von landwirtschaftlichen Betrieben vorhanden.

Im Individualverkehr besitzt der Stadtbezirk als wichtigste Nord-Süd-Verbindung die Eversbuschstraße. Damit ist der Charakter Allachs und Untermenzings als Straßendörfer noch heute deutlich sichtbar. Als Ost-West-Verbindungen sind die Ludwigsfelder Straße, die Allach in Richtung Osten / Stadtmitte verbindet, und die Von-Kahr-Straße, die eine verbindende Funktion für Untermenzing übernimmt, zu nennen. Nachdem insbesondere nach Allach ein Einpendlerüberschuss festzustellen ist, der zusätzlich zum Auspendlerverkehr Richtung Innenstadt aufkommt, ist das Straßennetz über seine Grenzen hinaus belastet. Die A99 – Autobahnring München-Nordwest mit der Eschenrieder Spange hat zwar eine Entlastung gebracht, die aber durch Neubautätigkeiten wieder ausgeglichen werden sollte. Entlastungskonzepte sind zwar im Gespräch, aber noch weit von einer Realisierung entfernt.

Im öffentlichen Nahverkehr ist Allach-Untermenzing vor allem durch die S-Bahn-Linie 2 mit den Haltepunkten „Untermenzing“ und „Karlsfeld“ sowie dem Bahnhof Allach erschlossen. MVG-Buslinien leisten Zubringerdienste zur S-Bahn. Ein weiterer Ausbau des Netzes ist derzeit nicht geplant oder in Diskussion.

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